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Fotos
Kenia 2006
Große KENIA-SAFARI
Reiseteilnehmer:
Wolfram,Kerstin, Sven & Ines
Tag 1 Mombasa- Tsavo Ost
Vor uns lagen interessante und abwechslungsreiche Tage in Kenia.
Wir erlebten eine spannende Safari durch den Tsavo Ost und
den Tsavo West Nationalpark sowie das Amboseli Wildreservat mit dem Aruba Damm, sowie die weltbekannte Masai Mara. Zu den Stationen unserer Reise zählten außerdem Nairobi, das Rift Valley und der Lake Nakuru. Es erwarteten uns erlebnisreiche Pirschfahrten durch die einmalige Landschaft der kenianischen Nationalparks, die uns nicht
zuletzt aufgrund des Tierreichtums begeisterten. Wir beobachten zahlreiche Elefanten, Büffel, Gazellen, Löwen, Geparden, Antilopen, Giraffen und Nashörner in ihrer natürlichen Umgebung
 
Nach Ankunft in Mombasa, fuhren wir landeinwärts in den berühmten Tsavo Ost Nationalpark, den größten Nationalpark Kenias, wo die Weite und Ursprünglichkeitafrikanischer Savannenlandschaft besonders deutlich wird.
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Hier erwarteten uns weite Savannen, sanft ansteigende Hügel,
roter Lateritboden, grüne Akazienwälder und Felsschluchten.
Der Tsavo Nationalpark, welcher sich in einen Ost- und einen Westteil gliedert, ist mit einer Fläche von fast 22.000 km2 Kenias größtes Wildschutzgebiet. Bekannt ist der Park unter anderem für den roten Lateritstaubboden, der die Elefanten in ihre rötliche Farbe taucht, da sie sich mit dem Staub aus Schutz vor Insekten und zur Kühlung der Haut immer wieder damit “duschen”. Auch Giraffen, Antilopen und weitere unzählige Tiere sind hier  beheimatet.
Ein Highlight, das bei einem Besuch des Tsavo Ost Nationalparks  nicht fehlen durfte, ist der Aruba-Damm, der als Tränke zahlreicher Tiere dient - ein idealer Ort für spannende Tierbeobachtungen.
Wir kamen aus dem Staunen gar nicht mehr heraus und machten schon am ersten Tag 100te Fotos.
Am Abend beobachteten wir noch Elefanten an unserer Lodge beim Baden und fielen todmüde, voller Erlebnisse, ins Bett
 
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Tag 2 Tsavo Ost- Amboseli
 
Auf der Fahrt in das Amboseli Wildreservat standen spannende Wildbeobachtungen auf dem Programm.
Nach dem Mittagessen hatten wir eine weitere Pirschfahrt unternommen.
Im Amboseli wechselt die Landschaft von Dornbusch und Akaziengehölz zu Grasflächen und Salzebenen mit einer reichen Tierwelt. Berühmt ist der Park besonders für seine große Elefantenpopulation, aber auch Sträuße, Löwen, Hyänen, Schakale, Zebras, Gazellen, Giraffen und Antilopen sind hier beheimatet.
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Das 1948 als Reservat ausgewiesene Gebiet ist heute Kenias meistbesuchtes Wildtiergebiet. Mit einer Größe von ca. 400 km2 zieht er zahlreiche Besucher in seinen Bann. Bei gutem Wetter kann man am Morgen und Abend in der Ferne den schneebedeckten Gipfel des zu Tansania gehörenden, imposanten Mount Kilimanjaros sehen. Den Rest des Tages ist die Spitze meist in Wolken eingetaucht, aber auch diese Szenerie mit zahlreichen Elefanten oder Giraffen im Vordergrund macht den besonderen Reiz des Amboseli Wildreservates aus.
Das Tierspektrum des Nationalparks, der zu den
ostafrikanischen Parks mit der dichtesten Wildkonzentration zählt, umfasst neben Nashörnern und Massai-Giraffen auch Gazellen, Löwen, Geparden und Leoparden sowie zahlreiche weitere Tierarten, die wir in ihrer natürlichen Umgebung beobachteten. Je nach Jahres- und Tageszeit findet man die Tiere entweder unter schattigen Akazienbäumen, Dornbüschen, in den Ebenen oder im Schlamm der Sümpfe.
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Während unserer Fahrt begegneten uns sehr arme Kinder am Straßenrand, die auf die Touristen-Jeeps warteten. Freundlich wie wir waren, wollten wir diese beschenken. Doch plötzlich hingen alle an unseren Armen und nur durch unseren Fahrer, der uns rettete, kamen wir dort wieder weg.
 
 
 
 
 
Tag 3 Amboseli- Nairobi
Während einer Frühpirsch konnten wir mit etwas Glück bei klarem Wetter den schneebedeckten Gipfel des Mt. Kilimanjaros sehen.
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Die Natur wirkte auf uns in einem ganz anderen Licht. Die aufgehende Sonne ließ die Tiere aktiv werden und wir sahen viele Löwen und Hyänen.
 
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Leider war unser Jeep kaputt und wir wurden auf fremde Jeeps aufgeteilt. So konnten wir diese wunderschöne Frühpirsch nicht gemeinsam genießen
Nach dem Frühstück unternahmen wir eine weitere Pirschfahrt.
Der Tag war voll mit Erlebnissen. Vor unseren Augen fing eine Löwendame ein Gnu und der Löwenmann zerlegte diesen. Erst als dieser satt war, war das Weibchen dran. Am nächsten Tag war dann bestimmt nur noch der Schädel übrig, denn den frißt keiner. Sind die Löwen fertig, warten schon die Geier und im Abstand von wenigen Metern positieren sich die Marabus, die die Knochen fressen.
So liegen dann im weiten Land überall Schädel, die irgendwie keiner will.
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das war das Löwenpaar
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dann kommen die Geier
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die Marabus stehen schon bereit
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und die fressen bis alle Knochen alle sind
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Nach soviel Erlebten fuhren wir über Namanga nach Nairobi,
wo wir am frühen Abend ankamen.
 
Nairobi ist eine Wahnsinnsstadt. Tausende Afrikaner, viel Armut, aber auch viel Reichtum. Alles sehr ungerecht verteilt!
Wir übernachteten in einem Luxushotel, im 20.Stock oder so, was schon sehr in die Jahre gekommen ist. Eine Nacht war das ok und wir freuten uns schon wieder auf den nächsten Tag, auf die Weiten des Landes mit ihrer Tierwelt.
 
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Tag 4 Nairobi- Riff Valley- Lake Nakuru
Heute fuhren wir durch das Rift Valley, auch als Großer Afrikanischer Grabenbruch bekannt, zum Lake Navashi. Es war ein kleiner Abzweig unserer Tour, den wir aber niemals bereuen werden.
Wir fuhren mit einem Holzboot mit asbachuralten Motor und
beobachteten Nilpferde.
Absolute Ruhe, viel Sonne und unvergessene Momente waren das für uns
 
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Der Große Afrikanische Grabenbruch - das Rift Valley - zieht sich über den afrikanischen Kontinent - vom Toten Meer bis nach Mosambik.
Vor etwa 18 Millionen Jahren haben hier gigantische geologische Prozesse stattgefunden und noch heute bewegen sich hier die afrikanische und die arabische tektonische Platten auseinander und führen zu vulkanischer Aktivität. Der ca. 6.000 km lange, bis zu 300 km breiter Graben ist an einigen Stellen bis zu ca. 1.500 m tief und weist zahlreiche alkalische Seen und heiße Quellen auf. Zu den bekanntesten Seen zählen der Turkana See und der Nakuru See.
 
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Weiter ging es zum Nakuru Nationalpark. Er liegt idyllisch
umgeben von Sümpfen und Galeriewäldern uralter Schirmakazien.
Mit Glück konnten wir Pelikane beim Fischfang beobachten.
Mitten im Lake Nakuru Nationalpark ist der ca. 30 km2 große, salzhaltige Lake Nakuru gelegen. Bekannt ist dieser besonders für seinen großen Vogelreichtum mit über 450 verschiedenen Arten. Bisweilen kann man hier alleine bis zu 1,5 Millionen Flamingos beobachten, denen die zahlreichen kleinen Krebse im See als Nahrung dienen. Neben den zahlreichen Vögeln wie Pelikanen, Kormoranen, Flamingos und Reihern findet man rund um den See aber auch etliche weitere Tiere wie Löwen, Leoparden, Giraffen und Nashörner. Auch die größte Schlange Afrikas - die Python - ist hier beheimatet. Im Schatten der Akazien am Nordufer leben zahlreiche Affen. Am Ostufer findet man einen der größten Euphorbienwälder Afrikas, der ebenfalls die Heimat diverser Tierarten darstellt.
Niemals dachten wir, dass Kenia eine so große Wasserwelt der Tiere hat
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Mit den Nashörnern standen wir Auge in Auge gegenüber. Das kann einem schon viel Angst machen!!!!!!
Tag 5+6 Masai Mara
 
Nach dem Frühstück starteten wir zum Masai Mara Nationalpark.
Unterwegs fuhren wir an zahlreichen Masaidörfern vorbei und wir waren sehr neugierig auf diese. Unser Guide erfüllte unseren Wunsch und hielt an einem solchen Dorf an. In kürzester Zeit standen alle um uns herum und begrüßten uns mit Tänzen, fassten ständig unsere weiße Haut an und stellten sich sehr nah zu uns. Somit entging uns der Geruch dieser Natur belassenen Bevölkerung nicht. Man könnte sie auch liebevoll
„Stinkies“ nennen. Manchmal war es kaum auszuhalten....
Trotz alledem waren sie sehr gastfreundlich und zeigten uns ihre Hütten. Wieder einmal waren wir sprachlos, wie einfach doch diese Welt sein kann. Dabei wirkten diese Menschen keinesfalls unglücklich!
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Nachmittags fand unsere erste Pirschfahrt durch die beeindruckende Steppe der Masai Mara, Kenias eindrucksvollstem Nationalpark statt. Mara heißt in der Sprache der Masais „buntes Durcheinander“, so hat man hier auch die besten Chancen, die „Big Five“ – Büffel, Nashorn, Elefant, Löwe und Leopard – vor die Kamera zu bekommen.
Das Masai Mara National Reserve ist wohl der bekannteste, kenianische Nationalpark. Hier scheint die Zeit still zu stehen, denn noch heute können wir in dem ca. 1.700 km2 großen Gebiet das ursprüngliche Ostafrika mit seiner unglaublichen Artenvielfalt bewundern.
Die einzigartigen, weiten Graslandsavannen und Akazienwälder ziehen sich bis nach Tansania und gehen dort in die Serengeti über. Diesen Weg nehmen Jahr um Jahr über 2 Millionen Tieren in großen, kilometerlangen Herden auf sich, um in der Zeit der Großen Migration neue Wasser- und Weideplätze zu finden - ein unvergleichliches Naturspektakel. Im Juli/August kommen die Tiere in der Masai Mara an, im Oktober ziehen sie wieder zurück in die Serengeti. Aber auch in den restlichen Monaten ist der Masai Mara Nationalpark ein beeindruckender Schauplatz des kenianischen Tierreichtums.
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und das sind wir
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Dort sahen wir große Herden von Flusspferden und Krokodilen.
„Beeindruckend“ ,keine Ahnung ob das Wort alles schildern kann. Wir stiefelten durch das Ufergelände, immer in Begleitung eines kenianischen Grenzsoldatens
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hhh
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Da lagen sie herum!
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An dem Grenzstein von Tansania+ Kenia machten wir Fotos und ein Stück abseits unsere letzte Mahlzeit im Freien unter einem typischen Baobabbaum.
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Tag 7 Masai Mara - Nairobi
 
 
Am heutigen Tag unternahmen wir Pirschfahrten im beeindruckenden Masai Mara-Gebiet.
Stundenlang beobachteten wir Geparden und machten auch Fotos, die Postkarten reif waren. Mehrere Stunden folgten wir ihnen und hofften, dass diese auf Nahrungssuche waren. Dieser Wunsch wurde uns leider nicht erfüllt.
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dann wurden sie doch noch aktiv
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Danach fuhren wir nach Nairobi und aßen Mittagessen im Carnivore Restaurant.
Dort wurden sämtliche Tiere, die nicht unter Artenschutz standen gegrillt. Hier kann die Meinung sehr unterschiedlich sein.
Zum einen war es sehr beeindruckend, zum anderen alles andere als schön. Aber das ist Afrika. Tiere sind u.a. zum Essen da.
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Anschließend flogen wir zurück nach Mombasa. Nachts kamen wir dann im Badehotel an und erholten uns noch eine Woche am Meer.
Es war traumhaft schön und seit diesem Urlaub lieben wir
den indischen Ozean über alles!
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Mein erster Versuch